Die Agorà ist Marktplatz, Versammlungsort, Begegnungszone. Ein Ort der Vielfalt, der Farben und Gerüche. Hier treffen sich die sieben Musiker ums Sänger Andreas Lareida. Mit Piano, Bass, Schlagzeug, Violine, Viola und Cello kreieren sie eine Klangwelt, welche virtuosen Spielwitz genauso wie tief empfundene Emotionen zu fassen vermag.
Andreas Lareida, Stimme | Roman Tulei, Piano| Christoph Utzinger, Bass | Manuel Pasquinelli, Schlagzeug | Raphael Heggendorn, Cello | Claudia Marino, Viola | Samuel Jungen, Violine
Sphärisch – atmosphärisch. Komplex und federleicht rollt, gleitet, hüpft und tanzt ihre Musik durch die Takte, schwingt sich auf in luftige Höhen und gleitet nieder in erdige Sphären, wo sie mit rollenden Bässen und messerscharfen Beats Anlauf für den nächsten Wachtraum nimmt.
Die Band um den Schlagzeuger Manuel Pasquinelli vereint Elemente aus Jazz, Minimal Music und Rock/Pop zu einem eigenständigen Bandsound.
Musik zum Eintauchen mit Live-Visuals.
Michael Gilsenan – Sax | Markus Ischer – Guit | Maja Nydegger – Keys | Andi Schnellmann – Bass | Manuel Pasquinelli – Drums
BLAER ist das Quintett der Berner Pianistin und Komponistin Maja Nydegger. Mit ihrer Band kombiniert sie gekonnt Einflüsse aus leisem, reduziertem Jazz und sphärischem Pop. Schlichte Melodien verweben mit repetitiven Klavierpatterns zu weiten Klangflächen, leise Sounds entwickeln sich zu treibenden Beats und geben der Musik eine dringliche Kraft, die den Hörer in ihren Bann zieht.
Nils Fischer: Altsaxophon, Bassklarinette | Claudio von Arx: Tenorsaxophon | Maja Nydegger: Klavier, Komposition | Simon Iten: Kontrabass | Emanuel Künzi: Schlagzeug
Das kammermusikalisch besetzte Trio mit Geige, Klavier und Kontrabass spricht vom Tiefen und Ursprünglichen. Inspiriert von nordeuropäischer Folklore und zeitgenössischem Jazz will diese Musik ihre Zuhörer aufrichtig berühren und scheut nicht davor zurück, sich zu ihrer Zartheit und Ungeschminktheit zu bekennen. Die starken Eigenkompositionen der drei Musiker sind durchwoben von freien Improvisationen, in denen Intuition und Bewusstsein miteinander verschmelzen.
Laura Schuler – Violine | Luzius Schuler – Piano, Harmonium | Lisa Hoppe – Kontrabass
FRIZZON leitet sich vom französischen Wort 'Frisson' fur Schauer, Gänsehaut ab. Die Songs erzählen von Erinnerungen, die diese körperliche Reaktion auslösen: Bewegende Momente, Bilder von tanzenden Bluten, Sommerregen auf warmem Asphalt, inspirierende Augenblicke, Geborgenheit im Schweigen, Abschied, Gluck, Geschichten vom Aufbrechen und Ankommen.
Jakob Hampel – guitar & voice | Ueli Kempter - piano | Lisa Hoppe – double bass | Manuel Pasquinelli - drums
IKARUS ist Klangsog und Bildrausch. Die zauberhaften Melodien der Sängerin Stefanie Suhner treffen auf die stimmliche Vielfalt des Sängers Andreas Lareida. Mit der Rhythmusgruppe zusammen zelebrieren Sie wilde Improvisationen und minimalistischen Grooves. Zwischen Stille und Sturm. Bartôk trifft auf James Blake. Arvo Pärt auf Eivind Aarset. Auf der Bühne verbinden sie Musik mit Design und Lichtkunst, und entführen damit in eine berauschende Welt.
Stefanie Suhner, Voice | Anderas Lareida, Voice | Lucca Fries, Piano | Mo Meyer, Bass | Ramón Oliveras, Drums & Composition
Das Trio „Inside the Baxter Building“ experimentiert mit der Erweiterung von akustischen Instrumenten mit analogen und digitalen Effekten in der improvisierten Musik. Mit gefühlten 5 km Kabel hat sich diese Band verdrahtet, verbunden und verknüpft, und so einen Organismus geschaffen, der einer Hydra gleich von 3 kreativen Köpfen gesteuert wird. 2016 wagt sich dieses Ungetüm nun ein erstes Mal ans Tageslicht und veröffentlicht das Album „Seldom Somber“. Wesen der Unterwelt, nehmt euch in Acht!
Simon Petermann trombone/electronics | Fabian Gutscher electronics |Samuel Würgler trumpet/electronics
Die Musik von LIFESTREAM erschafft surreale Traumwelten, geprägt von unendlichen Weiten und kahlen Einöden. Sie führt vorbei an städtischen Wüsten, verlassenen Achterbahnen, schwebenden Gartenliegen und gleissenden Sternen. Die Musiker arbeiten mit viel Raum und suchen die Balance zwischen stillen Momenten und kraftvollen Grooves. Dabei sind Einflüsse aus zeitgenössischem Jazz und Alternative Rock erkennbar. Die Kompositionen von Fabian Baur folgen einer starken Melodik und erlauben Freiraum für Improvisation, ob solistisch oder kollektiv.
Fabian Baur (p, comp) | Simon Rupp (g & fx) | Philipp Bühlmann (b) | Daniel "D-Flat" Weber (d)
ODD DOG fanden sich bereits vor einigen Jahren im Mikrokosmos der Schweizer Jazzszene. Die vier jungen Musiker haben über die Jahre, die sie bereits zusammen spielen, einen kompakten Bandsound entstehen lassen, der doch Platz lässt für die Virtuosität und Kreativität des Einzelnen. Mit einem neuen Album im Gepäck sind sie 2015/16 auf Tour durch Deutschland und die Schweiz. Das sehr abwechslungsreiche Werk bietet Jazz im weitesten Sinne mit Anklängen aus vielen anderen Stilistiken: Sphärische Passagen, die von treibenden Grooves abgelöst werden, enge Arrangements gefolgt von virtuosen Improvistationen werden auf dem Album sowie live auf der Bühne zu hören sein.
Mischa Mauerer (p) | Sebastian Pietrowiak (g) | Gianluca Giger (b) | Clemens Kuratle (d)
Im Zentrum von robot robot steht die freie Improvisation. Hier kommen vier Musiker mit äusserst breitem musikalischen Horizont zusammen: Clubmusik, Rock, Hip-Hop und Jazz werden spielerisch durch den Fleischwolf gedreht. Rohe Gewalt trifft auf fragile Synthesizer-Flächen, manchmal ein Ringkampf zwischen Saxophon und Synthesizer, manchmal ein kollektiver Schönklang.
Olivier Zurkirchen, Synthesizer | Jonathan Maag, Tenorsaxophon | Jeremias Keller, E-Bass | Domi Chansorn, Schlagzeug